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Bodennahe Beeren und Pilze vor dem Verzehr gründlich waschen und erhitzen

 Infizierung mit dem Fuchsbandwurm

Infektionsfolgen beim Menschen

Wie schützen wir uns?






In den letzten Jahren hat die Zahl der Füchse in Deutschland ständig zugenommen und mit ihr die Ansteckung mit dem Fuchsbandwurm. Die Vermeidung von Infektionsrisiken ist besonders wichtig. Boden nah wachsende Früchte wie Beeren und Pilze können mit Bandwurmeiern behaftet sein und sind da durch eine gefährliche Ansteckungsquelle für den Menschen.
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) warnt vor der lebensgefährlichen Infizierung mit dem Fuchsbandwurm, der nicht nur von den Füchsen selbst, sondern auch von Kleinnagern und Haustieren übertragen werden könne. Weitergegeben werde der Wurm durch seine Eier, die an im Wald wachsenden Beeren oder Pilzen, aber auch an bodennahen Früchten und am Gemüse des eigenen Gartens heften könnten.

Infektionsfolgen beim Menschen
Eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm hat für den Menschen meist verheerende Folgen. Die Infektion findet in den Organen eines infizierten Menschen, vornehmlich in Leber, Lunge und Gehirn statt, wobei diese Organe schleichend, aber weitgehend zerstört werden. Ist die Ansteckung erfolgt, entwickeln sich Zysten in der Leber, die zu tumorartigen Gebilden heranwachsen können Die Erkrankung wird meist erst zehn bis zwanzig Jahre nach der Infektion bemerkt, unter anderem, da die Symptome im Falle eines Befalls der Leber Ähnlichkeit mit einem Leberkarzinom oder einer Leberzirrhose besitzt. Durch die starken Zersetzungen in den betroffenen Organen sind Operationen kaum durchführbar. Ohne eine Operation oder die jahrelange Einnahme von Anti-Wurm-Medikamenten, sterben die meisten Patienten an Leberversagen. Eine echte Heilung ist also nahezu unmöglich.

Vorkommen
In Deutschland sind besonders Bayern und Baden-Württemberg betroffen. Schwaben ist hierbei das Gebiet mit den höchsten Echinokokkusnachweisraten (bis zu 50%), Mittelfranken der Regierungsbezirk mit den niedrigsten Nachweisraten (bis 10%).
In Bayern ist er im Durchschnitt bei jedem dritten bis vierten Fuchs nachweisbar.


Allgemeine Empfehlungen
Da sich bislang kein Infektionsweg wissenschaftlich beweisen lässt, wird allgemein empfohlen, bodennah wachsende Früchte, (weniger als 60 bis 80 cm über dem Boden) Pilze, auch Plantagenerdbeeren, Früchte von Streuobstwiesen oder Gartengemüse vor dem Verzehr unbedingt zu waschen. Erhitzen über 60 Grad Celsius tötet die Eier jedoch am wirkungsvollsten ab.
Einfrieren, Desinfektion oder das Einlegen in Alkohol seien hingegen unwirksam und töten den Erreger nicht ab. Erst bei einer Temperatur von - 80°C wird er unschädlich gemacht.
Hygienischer Umgang mit Haustieren ist besonders wichtig, wenn Hund und Katze gerne streunen, Mäuse jagen oder im Wald ausgeführt werden. Nach jedem Streicheln gründlich Hände waschen und Eine weitere Vorsorgemaßnahme sei das regelmäßige Entwurmen von Katzen und Hunden.


Weitere Informationen:
Gegen Einsendung von 2,44 Euro in Briefmarken an den NABU Hamburg, Osterstraße 58,
20259 Hamburg ist die Broschüre „Trotz Zecken, Wespen, Fuchsbandwurm unbeschwert
Natur genießen“ erhältlich oder kann dort im Infozentrum zu den Öffnungszeiten (Mo bis Do
14 bis 17 Uhr) abgeholt werden.

NABU gibt Tipps zu Zecken, Wespen und Fuchsbandwurm

Viele weiter Infos und auch Bücher und Broschüren über Wald, Wiese und Garten und unsere heimische Tierwelt sind dort zu finden. Siehe im NABU Shop
oder kostenlos in der Infobörse

Naturschutzbund Landesverband Hamburg e.V. (NABU)
Habichtstr. 125
22307 Hamburg






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