Machen nur Väter heimliche Test ? Diese Frage ist mit einem klaren "nein"zu beantworten.
Viele der sogenannten heimlichen Test werden von Müttern gemacht, die sich nach einem "Ausrutscher" nicht sicher sind, ob der Ehemann oder der One-Night-Stand der Vater ist. Für diese Frauen ist es mit den sog. "heimlichen Test" möglich die Vaterschaft unproblematisch festzustellen.
Sollte der Ehemann der Vater sein, können die Frauen Ihre Ehe ohne Belastung fortsetzen. In Zukunft müssten aber diese Frauen ihrem Ehemann von diesem Ausrutscher erzählen, was dann sicher nachhaltig die Beziehung stören würde.
Nach Auskunft aller Anbieter liegt die Quote derer, die nicht die Väter sind,bei heimlichen Vaterschaftstest um die
20 %. Das würde in Zukunft bedeuten, dass 80% derer, die einen Vaterschaftstest machen wollen, Ihrer Beziehung schaden müssen. Auch dieses Beispiel zeigt, ein Verbot der sog. heimlichen Test würde mehr Beziehungen zerstören als retten.
TreffpunktEltern.de ist für heimliche Vaterschaftstest, weil nach unserer Meinung die Möglichkeit der Überprüfung -ohne die Öffentlichkeit einzuschalten, für die Familie humaner ist und auf Dauer würde sich die Zahl der sog. Kuckuckskinder verringern, da ein unterschieben nicht mehr so leicht unentdeckt bliebe.
Im Bezug auf Vaterschaftstest wird auch immer wieder von Gentest gesprochen, dieses ist irreführend, denn bei einem Vaterschaftstest werden nicht codierte Bereiche analysiert. Diese Bereiche sind nur für einen Vaterschaftstest geeignet oder für einen Spurenvergleich nach dem Schema, stammt dieses Haar von dieser Person. Diese Bereiche sagen nichts übers Aussehen oder Krankheiten oder gar Veranlagungen aus. Diese Tatsache ist sehr wichtig, denn die Justizministerin Brigitte Zypries nutzt diese Irreführung für eine Stimmungsmache aus. Oder sollte es möglich sein, dass Frau Zypries gar nicht weiß, wovon sie redet?