Die Frau war eine von drei Abteilungsleiter/innen bei Sony, als im September 2005 die Stelle ihres Vorgesetzten frei wurde, war sie zu der Zeit schwanger. Die Stelle wurde mit einem männlichen Abteilungsleiter-Kollegen besetzt. Bei der Bekanntgabe der Stellenbesetzung wurde der Frau nach eigenen Angaben auf ihre familiäre Situation hingewiesen und mit der Anmerkung getröstet, sie solle sich doch auf ihr Kind freuen. Das empfand sie als Diskriminierung, und verklagte Sony auf Schadenersatz.