Eine Studie aus Saudi-Arabien weist darauf hin das Fasten während der Schwangerschaft die späteren Gesundheitsrisiken von Babys erhöhen kann. Gerade durch religiöse Traditionen, wie z.B. dem Ramadan, werden schwangere Frauen dazu verführt an diesen Traditionen teilzunehmen. Doch hiervon ist aus Rücksicht auf die Gesundheit des ungeborenen Kindes abzuraten.
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Auch in Deutschland fasten viele muslimische Frauen während des Ramadan, obwohl ihre Religion dies nicht ausdrücklich von ihnen verlangt. Auch in anderen Religionen ist das Fasten bekannt und auch hier beteiligen sich immer wieder schwangere Frauen an das Fasten.
Viele werdende Mütter versuchen aber auch durchs Fasten Ihre Gewichtszunahme in der Schwangerschaft zu reduzieren. Doch egal aus welchen Gründen die schwangere Frau fastet, es immer eine Gefährdung des Kindes.
Doch manche werdenden Mütter versuchen ganz unabhängig von religiösen Gründen, ihre Gewichtszunahme während der Schwangerschaft durch Hungern zu regulieren. Hierdurch kann sich dieselbe Gefährdung für das im Bauch heranwachsende Kind ergeben wie durch religiös bedingtes Fasten.
Das fasten kann zu einer Verkleinerung der Plazenta (Mutterkuchen) führen. Diese Verkleinerung der Plazenta führt dann zu einem erhöhten Herz-Kreislauf-Risiko während des späteren Lebens des ungeborenen Kindes.
Während der Schwangerschaft sollten sich Frauen ausgewogen ernähren und auf regelmäßige Mahlzeiten achten und sich möglichst gesund Ernähren.
Befürchten schwangere Frauen eine zu starke Gewichtszunahme sollten sie unbedingt mit ihrem Frauenarzt sprechen bevor sie selber etwas unternehmen und irgendeine Diät durchführen bei welcher dem ungeborenen Leben Schaden zugeführt werden kann.
Informationen von TreffpunktEltern.de zum Thema Ernährung und Gewicht.
Ernährung in der Schwangerschaft
Gewicht in der der Schwangerschaft
Quelle: http://www.placentajournal.org/
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