Sonnenstrahlen steigern üblicherweise das menschliche Wohlbefinden, sie sind sogar aufgrund ihrer positiven Wirkungen für einige Stoffwechselprozesse im Körper lebensnotwendig. Aber viele Menschen muten sich eine zu starke Strahlendosis zu, wenn sie sich ungeschützt der Sonne aussetzen, auch in mitteleuropäischen Breitengraden. Diese hohen Strahlenbelastungen haben für einen besorgniserregenden Anstieg von chronischen Lichtschäden gesorgt - neben einer vorzeitigen Hautalterung sind dies insbesondere Hautkrebserkrankungen.
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Zum diesjährigen "Tag des Sonnenschutzes" (21. Juni) gibt die Initiative "Sonnenschutz? - Sonnenklar!" zehn wichtige Tipps für den individuellen Schutz der Haut. Die wichtigste Regel heißt: Sonnenbrand unbedingt vermeiden. Neben Schatten, geeigneter Kleidung und einer Sonnenbrille gehören auch wirksame Sonnenschutzmittel zur gezielten Strategie der UV-Abwehr. Weitere Empfehlungen stehen im Internet als Faltblatt zur Verfügung (www.tag-des-sonnenschutzes.info).
Welcher Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzmittels erforderlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtigste Kriterien sind Hauttyp und die Intensität der Sonneneinstrahlung. Hautfarbe, Augenfarbe und Haarfarbe treffen in Kombination eine Aussage über den Hauttyp, für den vier bis sechs unterschiedliche Mustereinteilungen vorgegeben sind. Eine individuelle Hilfe zur Hauttypbestimmung steht Verbrauchern kostenfrei im Internet unter www.haut.de/service/hauttyp-bestimmung zur Verfügung.
Aber woher bekommt der schutzbedürftige Sonnenanbeter die notwendigen Informationen zur aktuellen ultravioletten Strahlung, um den erforderlichen Lichtschutzfaktor seines Sonnenschutzmittels für seinen Aufenthaltsort oder den Urlaubsort zu bestimmen?
Ein bisher einmaliges Serviceangebot stellt die Initiative "Sonnenschutz? - Sonnenklar!" gemeinsam mit dem Portal "haut.de" zur Verfügung: Mittels iPhone oder iPod touch kann ein Programm den aktuellen Aufenthaltsort ermitteln und dem Nutzer nach Eingabe des persönlichen Hauttyps und des aktuellen Bewölkungszustandes den benötigten Lichtschutzfaktor übermitteln.
Weitere Informationen zum gezielten Sonnenschutz und Beratungsaktionen finden Interessierte im Internet unter www.tag-des-sonnenschutzes.info.
Sicher die Sonne genießen - mit dem UV Standard 801?
Bei textilen Materialien ist der UV-Schutz abhängig von den verwendeten Materialien und Fertigungsverfahren. Dies lässt sich nicht so einfach beurteilen aber es gibt dafür Laboruntersuchungen. Diese Internationale Prüfgemeinschaft für angewandten UV-Schutz testet auch die beanspruchten Textilien. Diese Tests werden von unabhängigen Prüfinstituten beim UV Standard 801 durchgeführt. Beim Kauf dient das Label UV Standard 801 somit als wichtige Entscheidungshilfe.
Gerade am und im Wasser ist die Sonneneinstrahlung besonders intensiv. Das Tragen von UV-Schutzkleidung ist deshalb beim Planschen und Schwimmen besonders wichtig.
Alles zum Textilen UV-Schutz
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