Bei Risikovorsorge Feinheiten beachten Eine wachsende Zahl werdender Eltern sichern ihrem Familienzuwachs eine einmalige Chance für die Gesundheit von morgen. Kann die Einlagerung von Stammzellen aus der Nabelschnur dem Kind doch bei der Heilung einer schweren Erkrankung später vielleicht einmal gute Dienste leisten. Nach Überzeugung des renommierten Hamburger Frauenarztes und Pränataldiagnostikers Dr. med. Dirk Masson sollten bei der Auswahl jedoch unbedingt einige wichtige Faktoren beachtet werden.

"Die nur bei der Geburt so einfach gewinnbaren Zellen müssen vor der Konservierung im Labor sorgfältig von anderen Substanzen getrennt und durch einen Gefrier-Schnelltest auf ihre spätere Lebensfähigkeit überprüft werden, wie es beispielsweise an der Universität Erlangen Praxis ist. Nur so sind im Bedarfsfall gravierende Probleme auszuschließen“, erklärt der erfahrene Mediziner.

Aus Sicherheitsgründen empfehle sich zudem die Teilung des Präparats und Einlagerung in getrennten Tanks sowie eine Gewebetypisierung, die eine spätere Verwechselung ausschließt.

Bundesweit bieten mehrere spezialisierte Dienstleister diese Vorsorge für Jahrzehnte an.