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Sucht, können wir unsere Kinder schützen?

Sucht

Kinder- und Jugendärzte sollten sich nach Auffassung ihres Berufsverbandes künftig verstärkt darum bemühen, Drogenmißbrauch und Drogenabhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.






Ein immer wieder heißes Thema


Bei Nachforschungen im Netz ist TreffpunktEltern auf folgenden Artikel gestoßen:

Zitat: "Kinder- und Jugendärzte sollten sich nach Auffassung ihres Berufsverbandes künftig verstärkt darum bemühen, Drogenmißbrauch und Drogenabhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen. Ohne eine frühe, kontinuierliche und langfristig ausgelegte Suchtvorbeugung können die Kinder- und Jugendärzte heute ihrem Anspruch kaum mehr gerecht werden, eine umfassende gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sicherzustellen."



Der Umgang mit Suchtmitteln


Wo lernen unsere Kinder dies zuerst ?

Ganz klar, zu Hause, durch das Vorleben der Eltern. Es macht nicht so den überzeugenden Eindruck wenn man seinem Sohn erklärungslos verbietet er soll nicht rauchen, selber aber täglich Maßen davon vernichtet. Auch die Argumentation, daß man so gerne Tabaksteuern zahle wird ihn nicht überzeugen. Vielleicht eher wenn man den Mut aufbringt seine eigene Schwäche einzugestehen.


Das eigene emotionale Verhalten, der eigene Umgang mit Konflikten haben eine ebenso große Bedeutung.


1997 führte das Institut für Soziologie der Universität Graz, Dr. Peter Gasser-Steiner und Dr. Hubert Stigler eine Befragung unter 5.000 Jugendlichen durch. Dabei kam man zu folgendem Ergebnis.
14% der 12 bis 15-jährigen Jugendlichen schnüffeln an Klebstoffen,
12% der 16 bis 17-Jährigen in der experimentieren mit Tabletten und Alkohol,

jeder 4. der 18-Jährigen hat bereits Erfahrung mit Haschisch
und jeder 5. der 14 bis 15-Jährigen nimmt regelmäßig Aufputschmittel.

beängstigende Zahlen!!

Die auch in den letzten Jahren noch gestiegen sind.


Zu Hause setzen wir Grundsätze für den Umgang mit den Suchtstoffen, die mit Nikotin und Alkohol anfangen oder aufhören?

Nach Professor Klaus Hurrelmann sind diejenigen am besten vor Suchtgefahr geschützt, denen es körperlich, seelisch und geistig gut geht. So banal das klingt, liegen hier die Ansatzpunkte für sinnvolle Suchtvorbeugung.


Diese Ansatzpunkte sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine gesunde seelische Entwicklung ihres Kindes - und damit für seinen späteren Schutz gegen Sucht. Kinder brauchen seelische Sicherheit: Das bedeutet konkret, daß sie sich der Liebe und Zuwendung ihrer Eltern und der ihnen nahestehenden Erwachsenen sicher sein wollen.


Wichtig in diesem Zusammenhang vor allem eines: Es genügt nicht, wenn man sein Kind einfach nur liebt. Man muß ihm diese Liebe auch zeigen.

Kinder brauchen diese Grundvertrauen zu anderen Menschen, um Vertrauen zu sich selbst entwickeln zu können.



Sinnerfüllung - Aktivitäten anregen, die sinngebend sind, wie zum Beispiel Betätigungen im musischen und sozialen Bereich, beim Naturschutz und im Sport. Eigenverantwortung - Kinder und Jugendliche darin unterstützen, daß sie lernen, eigenverantwortlich zu entscheiden und zu handeln.

Eigenaktivität - Förderung von Handlungskompetenz, das heißt Überbrückung des Zwiespalts zwischen Wollen und vermeintlichem Nicht-Können.


Selbstachtung - Die Erfahrung, von anderen Menschen geachtet und in ihren Gefühlen und Bedürfnissen ernst genommen zu werden, ist entscheidend dafür, daß Kinder und Jugendliche lernen, sich selbst zu akzeptieren.


Erlebnisfähigkeit - Kindern helfen zu erkennen, welche eigenen Wünsche und Bedürfnisse sie haben und wie sie damit umgehen können.


Konfliktfähigkeit - Lernen, daß und wie sich Konflikte lösen lassen.


Lernen „nein“ zu sagen, auch gegen Gruppendruck. Selbsteinschätzung - Kindern und Jugendlichen geschützte Freiräume und Spielräume eröffnen, in denen sie ihre Kräfte und Fähigkeiten ausprobieren und erweitern können. Dadurch lernen sie, sich richtig einzuschätzen.


Frustrationstoleranz - Erfahrungen vermitteln, daß der Weg oftmals langwierig und schwierig sein kann, daß es aber wichtig ist, Ziele weiter zu verfolgen.




Seiten zur Sucht


Die Fachstelle Suchtprävention


Suchtprävention PDF Datei


Was tun gegen Sucht? 7 Vorschläge für Eltern


Prävention + Sucht, Therapieeinrichtungen,  Seite aus der Schhweiz


7 Regeln gegen Sucht

Kinder brauchen seelische Sicherheit

Kinder brauchen Anerkennung und Bestätigung

Kinder brauchen Freiraum und Beständigkeit

Kinder brauchen realistische Vorbilder

Kinder brauchen Bewegung und richtige Ernährung

Kinder brauchen Freunde und eine verständliche Umwelt

Kinder brauchen Träume und Lebensziele


Seelisch gesunde, zufriedene Kinder haben ein geringeres Suchtrisiko!

Quelle:  www.Starke Eltern.de Herausgeber Aktion Mensch


Informationsbroschüre

In dieser ausführlichen Broschüre soll beschrieben werden, wie Sie Ihre Kinder stärken und somit besser vor süchtigem Verhalten schützen können.

Quelle: Arbeitskreis Sucht








Buchtipp