Das Parental Alienation Syndrom (PAS) Eine interdisziplinäre Herausforderung für scheidungsbegleitende Berufe
Internationale Konferenz, Frankfurt (Main), 18.-19. Oktober 2002, herausgegeben von Wilfrid von Boch-Galhau; Ursula Kodjoe; Walter Andritzky & Peter Koeppel |
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Das Parental Alienation Syndrom (PAS) 2003, 392 Seiten, dt. + engl., EURO 40,00, ISBN 3-86135-202- 8,
mit Juristischen Beiträgen und Psychiatrische, kinderpsychiatrische und psychologische Beiträgen und Beiträgen über praktische Interventionen und Interdisziplinäre wissenschaftstheoretische Beiträgen
Bestellinformationen
Live-Mitschnitte Auditorium Netzwerk bietet Live-Mitschnitte der PAS-Konferenz an. Eine Liste und Bestellmöglichkeit erhalten Sie hier zum Download als PDF-Datei. http://www.auditorium-netzwerk.de
Prof. Peter-Christian Kunkel (Dozent an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl),
"Kinder und Jugendhilfe", 299 Seiten, dtv / Nomos-Verlag, 2003, ISBN 3-423-58036-4, 8.50 € Zitatanfang,> > Seite 53: Julias Eltern sind geschieden. Sie haben das gemeinsame Sorgerecht. Julia lebt bei ihrer Mutter. Immer wenn der Vater sie besuchen will, ist Julia krank oder gerade auf einem Kindergeburtstag oder es ist wichtiger anderer Besuch eingetroffen oder Julia will lieber mit der Mutter ins Kindertheater gehen. Es besteht hier der Verdacht auf PAS (Parental Alienation Syndrome). Dies ist die kompromisslose Zuwendung eines Kindes zu einem (dem guten) Elternteil und die ebenso kompromisslose Abwendung vom anderen (dem bösen). Die Abweisung gilt stets dem Elternteil, mit dem das Kind nicht mehr zusammenlebt. Das Jugendamt hat die gesetzliche Pflicht, als »amtlicher Scheidungsbegleiter« zu wirken und mit den Eltern ein einvernehmliches Konzept zu beraten, das PAS verhindert. In einem Streit um das Umgangsrecht kann (vgl. S. 44) der Familienrichter das Verfahren aus- und eine Familientherapie ansetzen < < Zitatende
zum Bestellen:Kinder- und Jugendhilfe.
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