Die Gründe für einen Schnupfen sind sehr vielfältig. Allergien können ebenso Auslöser sein wie virale oder bakterielle Infekte, Fast immer kommt es gleichzeitig zu einer mehr oder weniger starken Schwellung der Nasenschleimhaut, was die Atmung deutlich erschwert. Bei Kleinkindern und Säuglingen sind die Nasengänge noch sehr eng. |
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Ein zunächst harmlos scheinender Schnupfen kann zu Atemwegserkrankungen wie Bronchitis und bei Kindern auch sehr häufig zu Folgeerkrankungen, wie zum Beispiel Mittelohrentzündungen, führen.
Hält der Schnupfen über längere Zeit an oder tritt er in kurzen Abständen immer wieder auf, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, ein allergisch bedingter Schnupfen muß natürlich anders behandelt werden als einer, der durch einen Infekt ausgelöst wird.
Da es keine wirksame Behandlung des virusbedingten Schnupfens gibt, können mit den zur Verfügung stehenden Schnupfenmitteln, meist Nasentropfen oder -sprays, nur die Symptome unterdrückt werden.
Sorgen Sie auch für feuchte Atemluft, indem sie z. B. feuchte Tücher über die Heizung hängen.
Inhalieren ätherischer Öle, denn unter Wärme entwickeln sie ihre volle Wirkung. Hier sind Eukalyptus-und Kiefernnadelöl wirksam.
Wichtig ist dafür zu sorgen, daß das Sekret aus den Nasennebenhöhlen ablaufen kann.
Hat es sie erwischt, sollten Sie vor allem viel trinken. Das ist die beste Hilfe für die Nasenschleimhaut, damit der Ausfluß dünnflüssig bleibt.
Auch mit einem Schnupfen sollten Kinder täglich eine halbe Stunde bis Stunde im Freien verbringen - natürlich angemessen angezogen
oder durch häufiges Lüften für ausreichend Frischluft zu sorgen.
Sorgen Sie für feuchte Atemluft, indem sie z. B. feuchte Tücher über die Heizung hängen.
Starten Sie zunächst einen Versuch mit Präparaten auf der Basis natürlicher ätherischer Öle wie Eukalyptusöl, Pfefferminz- Kiefernnadel-, Sandelholz-, Teebaum- oder Minzöl. Sie befreien wirksam die verstopfte Nase und erleichtern spürbar das Durchatmen. Im Gegensatz zu den synthetischen Schnupfensprays besteht auch nicht die Gefahr der Gewöhnung.
Bewährt haben sich auch Inhalationen. Geben Sie dazu vier bis acht Tropfen ätherisches Öl auf einen Liter Wasser. Kleine Kinder sollten nicht inhalieren, denn der Dampf könnte zu heiß sein und den empfindlichen Atemwegen schaden. Für sie empfiehlt es sich, das ätherische Öl in einer Duftlampe zu verdampfen.
Kochsalz - Nasentropfen
gibt es in der Apotheke zu kaufen. Lösen den dicken Nasenschleim auf und sorgen so auf einfache Weise für eine freie Nase.
Salzhaltige Schnupfenmittel können ohne Bedenken auch über längere Zeiträume eingenommen werden. Sie eignen sich auch zur Vorbeugung: Während der Heizperiode halten sie die Nasenschleimhaut feucht.
Zur Abwehrstärkung hat sich der berühmte heiße Zitronen- oder Holunderbeersaft bewährt.
Allerdings sollten sie beachten den Saft nur bis maximal 70° C zu erhitzt, da bei höheren Temperaturen das darin enthaltene Vitamin C zerstört wird.
Vorsicht! Nasentropfen zur Abschwellung der Nasenschleimhaut sollten nicht länger als zwei bis drei Tage angewendet werden. Danach kann es sein, daß nach dem Absetzen die Nasenschleimhaut um so stärker anschwillt und sich ein "Medikamentenschnupfen" entwickelt.
Befragen Sie bei länger andauernden Beschwerden immer Ihren Arzt!
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