Kinder Fahrradanhänger    Fahrradanhänger für Kinder werden immer beliebter, umso wichtiger ist es genau darüber Bescheid zu wissen, worauf beim Kauf und auch bei der Nutzung zu achten ist. An einen Fahrradanhänger muss man sich erst einmal gewöhnen. Kurvenverhalten, Bremswirkung und Stabilität des Gespanns sind grundliegend anders als bei einem Fahrad ohne Anhänger.   Der Transport von Kindern im Fahrradanhänger bedeutet noch mehr Verantwortung.

Achtung bei der Fahrt
Das Fahrrad und im Speziellen die Bremsen sind nicht für die Fahrt mit Anhänger ausgelegt. Beim Bremsen schiebt der Anhänger von hinten und der Bremsweg wird länger, besonders bei schlechten Straßenverhältnissen.



Die Fahrt mit dem Anhänger ist im allgemeinen eine ziemlich kippelige Angelegenheit, insbesondere in Kurven. Eine sehr enge Kurve kann sogar bei geringer Geschwindigkeit zum Umkippen des Fahrradanhängers führen. Hinzukommt, dass Kinder meist nicht ruhig sitzen bleiben.

• Vor der ersten Fahrt unbedingt auf freiem Gelände (großer Parkplatz, eigener Hof) das Fahrverhalten kennlernen und das Fahren mit Anhänger üben.
• Auch das Kind im Fahrradanhänger muss immer ein Helm tragen
• Ein Fähnchen erhöht die Aufmerksamkeit auf das Gespann
• Denken Sie daran, dass die Kinder im Fahrradanhänger auf der Höhe des Auspuffes  eines Autos sitzen und so im Stadtverkehr viele Abgase einatmen.
• Fahren sie Vorrausschauend, da der Bremsweg mit Anhänger viel länger ist

Worauf Sie beim Kauf achten sollten:
Beim Kauf eines Fahrradanhängers für Kinder sollte unbedingt auf ein Prüfzeichen der TÜV Product Service (z.B. GS-Zeichen oder TÜV-Mark) geachtet werden. Das bietet Ihnen zusmindest die Gewährleistung das die Anhänger den Mindestanforderungen genügen. Der ADAC hat verschiedenen Modelle ausgiebig getestet