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Regeln für gute Eltern

Gibt es diese? 

Muss man dabei nicht vorab klären: Was macht gute Eltern aus? Wir lassen dies mal einfach so da hingestellt und geben nur die Regeln von Adolf Timm weiter.


Erziehung ist in der heutigen Zeit mehr den je eine schmale Gradwanderung. So ist auch der Erfolg auf dem Schulweg oft steinig und schwer. Man sucht mit viel Mühe ein Patentrezept. Gibt es dies?








Erziehung wird als Anstrengung gesehen wird in dem Allensbacher Generationsbarometer 2009 festgestellt. Michael Winterhoff (Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie) sieht die ganze Generation ausbildungsunfähig und somit auch arbeitsunfähig. Seiner Meinung nach sind die Mehrheit der Grundschüler auf nur einem Stand von Dreijährigen. Seine These: "Vor allem die Mittel- und Oberschicht versagt beim Machtkampf im Kinderzimmer"


Unter diesen deprimierenden Aussichten wird von Adolf Timm ein Weg aufgezeigt. In seinen Seminaren setzt er die Eltern noch einmal auf die Schulbank um sie fit zu machen für den Schulalltag ihrer Kinder. Eltern müssen viel mehr in die schulischen Abläufe einbezogen werden. meint Timm. Eltern sollen vielmehr lernen wie sie eine bildungsfördernde Erziehungswelt schaffen.


Hier die 36 Regeln im Überblick:


1. Ermöglichen Sie dem Kind eine sichere Bindung, den Liebe ist der Nährboden für seine Intelligenz.


2. Nehmen Sie sich die Zeit. Gehen sie auf das Kind und seine Gefühle ein. Emotionale Intelligenz erleichtert den Lernerfolg.


3. Loben Sie, aber richtig. Es ist wichtig eine Kultur der Anerkennung zu schaffen.


4. Begeben Sie sich auf Schatzsuche. Wir wollen die Stärken unserer Kinder hervorheben und Beschämungen vermeiden.


5. Lassen Sie das Kind spielen, fördern Sie selbstentdeckendes Lernen. Das Kind braucht für das Lernen die eigene Erfahrung.


6. Stärken Sie die Leistungsfreude. Kinder benötigen für ihre Entwicklung eine Kultur der Anstrengung.


7. Geben Sie Ihrem Kind einen moralischen Kompass. Eltern und Kinder sollten eine Familien-Werte-Vereinbarung abschließen.


8. Seien Sie Vorbild. Nicht Reden sondern Handeln stärkt die schulische Kompetenz.


9. Wenden Sie einen Erziehungsstill an, der die Persönlichkeit des Kindes stärkt. Freiheit in Grenzen ist lernfördernd.


10. Seien Sie dem Kind eine gute Autorität: Führen Sie es und geben Sie Ihm Orientierung. Schulerfolg setzt Grenzen und Regeln voraus.


11. Vermeiden Sie Verbote. Verzichten Sie Auf Strafen. Entscheidend sind logische Konsequenzen.


12. Fragen Sie das Kind: "Bist du glücklich?" Glückliche Kinder sind in der Schule erfolgreicher.


13. Jedes Kind hat Freude am Lernen. Tragen Sie dazu bei , dass es so bleibt. Eltern müssen die Neugierde immer wieder anregen.


14. Stärken Sie die Faktoren der Motivation. Drei Bedingungen müssen für eine hohe Motivation gegeben sein.


15. Stärken Sie den Glauben des Kindes an sich selbst. Kinder müssen ihre Intelligenz als formbar erleben.


16. Werden Sie Motivationscoach des Kindes. Was man von Jürgen Klinsmann lernen kann.


17. Unterstützen Sie das Kind beim Aufbau eines Wissensnetzes. Wissen nicht Intelligenz ist der Schlüssel zum Können.


18. Erleichtern Sie den Übergang vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis. Kinder müssen lernen, den Lerngegenstand zu bewältigen.


19. Übung macht den Meister. Unterstützen Sie das Festigen der Lerninhalte. Übungen und Wiederholungen sollten zur täglichen Routine der Schüler werden.


20. Zeigen Sie dem Kind sinnvolle Lernstrategien. Eltern können das Lernen lernen erleichtern.


21. Sorgen Sie für gute Gefühle beim Lernen. Angst blockiert, positive Emotionen fördern das Lernen.


22. Bleiben Sie bei Fehlern des Kindes gelassen. Schüler müssen aus Ihnen lernen.


23. Lassen Sie Schulmüdigkeit gar nicht erst aufkommen. Eltern und Kinder können lernen, die schulische Krise zu vermeiden oder zu bewältigen.


24. Lassen Sie los, und geben Sie Halt. Es gibt Wege, wie die Pubertät als schwierige Entwicklungsphase auch schulisch zu meistern ist.


25. Schalten Sie die Lernhemmer aus. Eltern, Lehrer, Mitschüler oder der Schüler selbst können zu De-Energizern werden.


26. Begrenzen Sie den Medienkonsum. Der Fernseher gehört nicht ins Kinderzimmer.


27. Machen Sie Ihre Familie zum Lernort. Kinder und Eltern können ein Familienprojekt durchführen und viel dabei lernen.


28. Reden Sie mit dem Kind. Treffen Sie sich zu gemeinsamen Mahlzeiten. So ist zum Beispiel ein Donnerstags-Gespräch nützlich.


29. Lesen Sie dem Kind vor. Lassen Sie es lesen. Lesen ist einer der besten Basisfaktoren für den Schulerfolg.


30. Geben Sie Fleiß und harter Arbeit in der Familie einen hohen Stellenwert. Hartnäckigkeit ist wichtiger als Intelligenz.


31. Trainieren Sie Sozialkompetenz, Gewissenhaftigkeit und Konzentrationsfähigkeit. Das sind die Bausteine für den Schulerfolg.


32. Halten Sie sich bei den Hausaufgaben des Kindes zurück. Eltern sollten die Erledigung der Hausaufgaben nur begleiten.


33. Aber es gibt Eltern-Hausaufgaben. Erledigen Sie sie. Eltern können zu Hause die Lernbedingungen des Kindes verbessern.


34. Halten Sie guten Kontakt zum Lehrer Ihres Kindes. Dem Kind hilft das offene Gespräch mit dem Lehrer.


35. Ihr Kind braucht eine gute Schule. Informieren Sie sich. Es gibt gute Beobachtungsmerkmale die die Einschätzung erleichtern.


36. Bemühen Sie sich um eine Familie-Schule-Partnerschaft. Sie kann bestenfalls in einem Erziehungs- und Lernvertrag einmünden.









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