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Geburtsorte

Hausgeburt - Geburtshaus  und Ambulante Geburt in der Klinik

 

Viel Wege führen zum Ziel
Wo möchten Sie entbinden?
Welchen Ort suchen Sie für sich aus?
Sie allein müssen entscheiden welcher Ort für die Geburt für Sie der Richtige ist.



 




 

Die verschiedenen Geburtsorte:

Dem Grunde nach ist Hausgeburten -> Geburtshaus und ->Ambulante Geburt eine  Steigerung und zwar der Sicherheit. Bei einer Hausgeburt ist die Geburt natürlich, in der Regel werden keine Schmerzmittel eingesetzt. (klären Sie diese Frage vorab mit Ihrer Hebamme) Zuhause gibt es keine medizinischen Geräte, kann entspannend sein aber  dadurch  ist die Sicherheit der modernen Medizin nicht unmittelbar zur Stelle. Als Steigerung ist in einem Geburtshaus schon einiges griffbereit zudem sind die Geburtshäuser normal in der Nähe von Krankenhäusern  angesiedelt. Bei der  Ambulanten Geburt gibt es die Sicherheit der Klinik.

 

Hausgeburten
Wenn man sich für diese Alternative entscheidet, sollte man sich frühzeitig nach einer erfahrenen Hebamme umsehen, die sie während der Geburt und im Wochenbett betreut. Auch während der Schwangerschaft kann sie eine zugelassene Hebamme schon betreuen. Und so können Sie doch schon ein Vertrauensverhältnis mit ihr aufbauen und alle Fragen vorab klären. Sie können den Ablauf der Geburt selbst gestalten und müssen sich keiner Krankenhausroutine unterwerfen.

Hausgeburten sind nur machbar wenn die Schwangerschaft bei Mutter und Kind  ohne Komplikationen verläuft! Wenn die Geburt problematisch werden könnte oder wenn eine Risikoschwangerschaft besteht (Steißlage, Zwillinge, Mehrlingsgeburten, Fehllage der Plazenta, Diabetes, Bluthochdruck…) ist eine Hausgeburt nicht möglich.

Nach einer Hausgeburt kommt die Hebamme mindestens eine Woche und bei Bedarf so lange, wie die Frau bzw. Familie es nötig haben, jeden Tag zu Ihnen nach Hause. Sie untersucht die Frau und das Neugeborene. [Üblicherweise macht sie auch die U1 und U2 (Vorsorgeuntersuchung) des neuen Erdenbürgers.] Sie hilft der Frau beim Stillen und im Umgang mit dem Baby.

Nicht alle Hebammen stehen Ihnen bei einer Hausgeburt zur Seite. Bei der Suche nach einer Hebamme zur Hausgeburt finden Sie beim Bund deutscher Hebammen (BDH  unter Elterninformation) oder bei der Vereinigung freiberuflicher Hebammen (BFHD ).

 

Geburtshaus
Geburtshäuser liegen meist  in Kliniknähe. Ein Vorteil ist das sie ihre Hebamme während der ganzen Zeit betreut und sie nicht mehrere Hebammen betreuen wie es im normalen Klinikablauf üblich ist. Sie haben eine gewisse Sicherheit gegenüber einer Hausgeburt da  bestimmte Geräte doch vorhanden sind (Herzton-Wehenschreiber CTG, Sauerstoff, Notfallmedikamente) und meist auch direkter ein Arzt erreichbar ist.


Die Geburtshäuser sind meist  sehr  wohnlich eingerichtet, meist gibt es auch so große „Betten“  das sich der Mann dazu legen kann, um seine Frau zu unterstützen. Sie gehen, wenn alles komplikationslos verlaufen ist nach 3 Stunden nach Hause.

 

Geburtshaussuche:

 

 

 

Seid Juni 2008 ist es Vertraglich geregelt, dass die Kosten der Entbindung im Geburtshaus von den Krankenkassen übernommen werden. Mit diesem Urteil werden Geburtshäuser als Zentren für außerklinische, von Hebammen geleitete Geburtshilfe gesichert und erhalten einen festen Platz im deutschen Gesundheitssystem.

 

Ambulante Geburt
Ein Kompromiss zwischen Geburt im Krankenhaus und Hausgeburt ist die ambulante Geburt. Wenn sie die Sicherheit einer Klinik möchten aber dennoch anschließend die Ruhe ihres Heims genießen möchten, ist die Ambulante Geburt, genau das richtige für sie. Wenn die Geburt normal verläuft können sie wenige Stunden später die Klinik verlassen. Bei dieser Methode suchen sie sich auch vorher eine Hebamme, die ihnen nach der Geburt im Wochenbett für alle Fragen und Probleme, die sie oder das Kind betreffen, zur Verfügung steht. Sie haben dabei die Sicherheit, wenn es wieder erwarten Komplikationen bei Mutter oder Kind gibt, dann doch noch eine Klinikaufnahme durchzuführen.

Geschwister haben zudem bei der ambulanten Geburt von Anfang an die Chance Kontakt zum neuen Familienmitglied aufzunehmen. Vom ersten Tag an ist der Neuankömmling in der Familie.

Das Wochenbett von Anfang an zu Hause zu verbringen, stellt für die Wöchnerin eine große Belastung da, vor allem wenn es noch weitere Verpflichtungen im Haushalt gibt, wie ältere Geschwister.

Einige Dinge sollten Sie bei der Wahl einer dieser drei Möglichkeiten vorab klären:
Beantragen Sie die Kostenübername vorab bei Ihrer Krankenkasse.
Die Hebamme betreut Sie und Ihr Baby im Wochenbett, was ist mit den sonst anfallenden Dingen?  Wo lassen wir die Geschwisterkinder? Fragen die Sie vorab geklärt haben sollten.

 

Klinikgeburt
Die meisten Frauen wählen nach wie vor die Klinik für die Geburt. Wenn Sie die Sicherheit eines Klinikalltags benötigen, sind Sie  bei der normalen Klinikgeburt am besten aufgehoben. Bei einer Klinikgeburt haben Sie die Sicherheiten der modernen Medizin um z.B. einen  Notkaiserschnitt durchzuführen, auch ist meist eine Kinderklinik angeschlossen. Vorab bieten die Kliniken Termine an um sich den oder die Kreissäle anzusehen.

In einigen Häusern ist es möglich, eine Hebamme "ganz für sich allein" zur Geburt mitzubringen. Um eine solche Beleghebamme sollte man sich frühzeitig in der Schwangerschaft kümmern. Wichtig zu wissen ist, dass diese Hebamme von den werdenden Eltern eine Bereitschaftspauschale verlangen darf, diese Kosten werden nicht von den Krankenkassen übernommen.

Auch bei den Geburtsräumen gibt es große Unterschiede. In manchen Kliniken  findet man noch den klassischen klinischen Kreißsaal, der bis zur Decke weiß gekachelt ist, in anderen haben die Räume schon heimeligen Charakter.  Je nach Klinik ist die Ausstattung sehr unterschiedlich.  Stellen  Sie für sich persönlich fest was ihnen wichtig ist.  Ist eine Wassergeburt möglich? Gibt es ein rundes Bett, einen großen Sitzball, einen Gebärschemel oder ein Seil, an dem man sich während der Wehen festhalten kann?  Schauen Sie sich frühzeitig verschiedene Krankenhäuser an.

 

Berichtet von Euren Erfahrungen und Meinungen im Forum Geburt, so können dann andere Mütter davon profitieren.
Forum Geburt


Informationsbroschüre von dem Verband „freiberufliche Hebamen“
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
HIER als Pdf

 






Buchtipp