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Wenn Sex zur Routine wird

Viele Eltern oder Paare die länger zusammen sind werden das Problem kennen – wo früher viel los war und wo man sich gern aufhielt wird heute nur noch eines: geschlafen....und zwar nebeneinander.


Lesen Sie hier mehr zu den Ursachen und was man dagegen tun kann. Wie bekommt man neuen Schwung in die alte  Beziehung?






Die Ursachen

Bei Paaren mit Kindern ist es am Anfang gern der kleine Quälgeist der für nächtliche Ruhestörungen sorgt und damit die Kondition für weitere Tätigkeiten deutlich verringert – zumal das Gebrüll des neuen Familienmitglieds oft auch noch im falschen Moment losgeht und damit alles im Keim erstickt. Später weiß der Sprössling es meist auch sehr gut zum falschen Zeitpunkt im Schlafzimmer zu stehen und selbst wer am Anfang noch fleißig versucht hat irgendwie einen guten Zeitpunkt zu erwischen wird nach dem xten Versuch frustriert aufgeben und irgendwann rückt das Bedürfnis so erst mal in den Hintergrund.


Bei Paaren ohne Kinder sieht die Sache ein wenig anders aus, da verschieben sich oft die Prioritäten ein wenig. Mal ist dies wichtiger und mal jenes. Es fehlt irgendwann auch das berühmte Prickeln und es ist nicht mehr neu und man kann anscheinend nichts mehr entdecken.


Man kennt den Partner in- und auswendig (wie man glaubt) und es schläft regelrecht ein. Nur wenige Paare die länger zusammen sind kennen diese Phase nicht. Irgendwann fällt aber trotzdem mindestens einem Partner auf das der Beziehung ein ganz wichtiger Teil fehlt. Dann gibt es mehrere Möglichkeiten: wer den Partner eigentlich noch liebt wird versuchen ihn zu überreden und macht dabei oft alles falsch weil der andere Teil sich mehr oder weniger damit abgefunden hat. Dann besteht die Gefahr dass der „abgewiesene“ Partner sich anderweitig orientiert. Oft wird sich aber auch einfach getrennt ohne dass die Liebe wirklich fehlt und danach fühlen sich beide Teile auch nicht besser.


Also, wo liegt eigentlich das Problem?

Meist gibt es dafür eine einfache Erklärung: viele Partner glauben, dass der andere sie so gut kennen muss das er es mitbekommen müsste das etwas nicht mehr stimmt aber jeder ist so in seinem alltäglichen Trott eingespannt das dem nicht so ist. Probleme die auftauchen werden einfach totgeschwiegen und jeder hofft dass es schon wieder in Ordnung kommt wenn wieder ein wenig mehr Zeit füreinander da ist. Meist kommt diese Zeit aber nicht und es wird verschoben und wieder verschoben und irgendwann hält es einer eben nicht mehr aus und es kommt zur Eskalation.


Was also kann man tun?

Eine ganze Menge! Fangen wir mal mit einem sehr alten Spruch an: „Die Ehe ist eine Brücke die täglich neu gebaut werden muss – und zwar von beiden Seiten“ Das gilt selbstverständlich auch für eine Beziehung ohne Trauschein. Der Beste Anfang ist also erst mal den Versuch zu starten darüber zu reden. Meist fällt ja einer Seite zuerst auf das etwas nicht mehr so ist wie man sich das wünschen würde. Diesem Partner fällt die undankbare Aufgabe zu auf die Situation aufmerksam zu machen. Allerdings trifft er oft auf Unverständnis weil es der anderen Seite bedingt durch Stress und Gewohnheit die Situation nicht wirklich erkennt und unter Umständen wenig Verständnis zeigt.


Also sind solche Bemühungen von vornherein zum Scheitern verurteilt? Nein, das sind sie nicht auch wenn die Worte vielleicht nicht sofort auf fruchtbaren Boden fallen. Es ist immer wichtig den Partner zuerst einmal wenigstens darauf aufmerksam zu machen das man unzufrieden ist.


Eine wichtige Eigenschaft in dieser Hinsicht ist dann Geduld – immerhin hat es im Regelfall ja auch Jahre gedauert bis die Situation sich dahingehend entwickelt hat und man kann nicht verlangen das es sich in ein paar Tagen wieder ändert. Wichtig ist das der andere erst mal weiß das der Partner unzufrieden ist. Da gibt es dann noch einen Spruch der passt: „steter Tropfen höhlt den Stein“ also nicht gleich aufgeben und das Handtuch werfen, sondern freundlich aber stetig dran bleiben.


Ein weiterer Punkt ist das man unbedingt aus dem Trott ein wenig ausbrechen muss – früher hat man immer mal wieder etwas Neues zusammen erlebt und schöne und aufregende Zeiten geteilt. Das ist meist gleich mit eingeschlafen. Dabei ist es wichtig immer mal etwas zu haben über das man später reden kann und das auch ein wenig aufregend ist. Also raus aus dem Trott und mal etwas ausprobieren was man noch nie zusammen getan hat.


Jetzt denken Sie vielleicht, wir haben schon alles erlebt. Das stimmt garantiert nicht und wenn man in sich hinein lauscht und mal ein wenig nachdenkt, wird man feststellen, dass es doch das Eine oder Andere gibt was man gern mal machen würde.


Also was hindert etwas zu ändern?

Irgendwie kann man es immer drehen, dass man es schafft mal ein paar Stunden oder einen Tag miteinander raus zukommen. Wichtig ist das man sich darüber auch mal unterhält und beim Partner mal nachfragt was ihm/ihr denn so an Ideen kommt. Man sollte eventuellen Widerstand des Partners weitgehend ignorieren und sich vor Allem nicht drüber ärgern – es ist recht schwer aus Gewohnheiten auszubrechen aber wenn man es einmal getan hat gelingt es wieder. Das wird dann schon wieder ein wenig frischen Wind in eine Beziehung bringen und irgendwann hat auch der trägste Partner verstanden.

 

Was hat das aber mit eingeschlafenem Sex zu tun?

Eine ganze Menge! Wenn man erst mal anfängt Dinge wieder miteinander zu teilen und sich wieder miteinander zu beschäftigen anstatt nebeneinander her zu leben, kann man auch dieses Thema viel leichter ansprechen. Dafür gilt übrigens das Gleiche: man kann sich auch in diesem Bereich mal über Phantasien unterhalten und ja, jeder hat sie auch wenn sie gern mal geleugnet werden. Manche sind ein wenig schräg und nicht komplett umzusetzen da auf keinen Fall dritte Personen involviert werden dürfen. Aber jede Art von Spielzeug – und da gibt es eine erstaunliche Auswahl – ist z.B. erlaubt. Rollenspiele aller Art, diese dürfen auch gern nicht so ernst genommen werden und lustig sein, wenn beide einverstanden sind auch mal Fesselspiele und was es sonst noch so an Facetten gibt sind alle eine Möglichkeit.


Wichtig ist vor Allem die Ideen des Partners ernst zu nehmen (auch wenn man mal drüber lachen darf) und nichts von vornherein komplett abzulehnen. Bei z.B. Fesselspielen besteht die Möglichkeit, wenn ein Partner sich nicht so damit anfreunden kann, statt fest schließender Handschellen ein weiches Tuch, wie z.B. einen Schal, zu nehmen und dieses nicht so zu verknoten das man nicht mehr allein loskommt. Viele werden aber auch feststellen dass allein die Unterhaltung über solche Dinge wieder ein Prickeln aufkommen lässt und allein die Möglichkeit das Wünsche und Phantasien ausgetauscht werden wieder ein wenig mehr Lust an der Sache bringt.

Wenn man weiß wie man aus einem Trott herauskommt kann man immer ein wenig daran arbeiten und beide Seiten werden so ihren Spaß aneinander wieder finden.








Buchtipp