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Babytragehilfen Tragetücher

Babytragehilfen und Tragetücher kommen sowohl dem Bedürfnis von Eltern wie dem des Babys sehr entgegen: Dicht am Körper getragen fühlen sich die Kleinen ausgesprochen wohl und die Eltern bleiben im Kontakt mit dem Kind. Neben der eher historischen Variante, das Kind im Tuch zu tragen, sind heute auch vielfältige Tragehilfen im Handel erhältlich. Tragehilfen und Tuch haben beide Vor- und Nachteile. Viele Eltern fragen sich ob sich so ein Kauf lohnt und auf was muss man achten.

 

 

 

 





 

Beschaffenheit von Tragehilfe und Tragetuch

Ein Tragetuch besteht aus einem mehrere Meter langen, breiten Streifen Stoff, meist Baumwolle, der sich durch geschicktes Verknoten zu einer Tragehilfe binden lässt. Die Größe ist durch die Bindetechnik stufenlos einstellbar und passt sich dem Wachstum des Babys an. Die meisten Hersteller verwenden geprüfte Fasern und Farben für die Herstellung der Tücher, was der Gesundheit des Kindes zugutekommt.

 

Tragehilfen erinnern in ihrer Machart eher an einen Rücksack, in dem das Kind seinen Platz findet. Besonders die Schultergurte sind gepolstert und erlauben das Tragen des Kindes auch über einen längeren Zeitraum, ohne Druckschmerzen zu verursachen. Vorausgesetzt, sie passen und sind richtig angelegt. Zum Mitführen von Geldbörse, Schlüsseln oder ähnlichen Kleinigkeiten sind mache Tragehilfen mit Taschen ausgestattet, was insgesamt den Komfort für die Eltern erhöht. Im Gegensatz zum Tragetuch stört oder drückt kein Knoten.

 

Sitzzposition des Kindes in der Tragehilfe bzw. Tragetücher

In einer Tragehilfe ist die Position des Kindes immer aufrecht. Zwar erfährt es Unterstützung im Rücken durch das Gestell und am Bauch durch den Oberkörper des Tragenden, seitlich jedoch muss das Kind sich selbst halten können. Bevor das Baby also nicht allein sitzen kann, sollte ein Tragegestell möglichst gar nicht eingesetzt werden. Mediziner geben ein Alter von sechs bis acht Monaten an, ab dem das Sitzen der Entwicklung nicht mehr schadet. Der Kopf des Säuglings benötigt dann aber immer noch seitlich und hinten eine ausreichende Stütze.

 

Beim Tragen muss man darauf achten das beim Laufen kein Druck auf die Oberschenkel des Babys ausgeübt werden, achten Sie darauf das das Kind im Tragegestell ausreichend hoch sitzt. In den ersten drei Lebensmonaten ist es am besten, wenn Sie das Baby mit dem Gesicht zu Ihrem Körper tragen, die Optischen Reize überfordern sonst schnell das Kind.

 

In einem Tragetuch kann das Baby durchaus schon früher transportiert werden. Spezielle Bindetechniken erlauben es, das Tuch so zu verknoten, dass sich eine Mulde bildet, in die das Kind hineingelegt wird. Es liegt dann quer vor dem Vater oder der Mutter. Bei Naturvölkern oder in Ländern, in denen das Tragen ein verbreitetes Verfahren ist, wird diese Methode seit Jahrhunderten angewandt. Auch dort sitzen die Kinder erst, wenn sie selbst diese Fähigkeit erworben haben.

 

Angemesse Kleidung des Babys

   Selbst im strengsten Winter wird das Kind warm bleiben, wenn es getragen wird. 

   Am Rücken wärmt das Tuch oder die Tragehilfe, am Bauch der Körper der Eltern. Allein  
   Arme und Beine sowie der Kopf sind der Witterung ausgesetzt und benötigen 
   entsprechende Bekleidung.

 

   Ungeachtet dessen sollte die Bekleidung für das getragene Kind möglichst viel  
   Bewegungsfreiheit bieten. Besonders die Beine müssen volle Beweglichkeit behalten, ohne
   dass es zu Druck beim Beugen des Oberschenkels kommt. Je nach Witterung kann die 
   Kleidung also ganz verschieden ausfallen. Eine Überprüfung daraufhin, dass das Kind nicht
   ins Schwitzen kommt, sollte gerade in der Übergangszeit von Zeit zu Zeit erfolgen, um
   Erkältungskrankheiten vorzubeugen. Herrschen jedoch besonders niedrige Temperaturen,  
   kann über das Kind zusätzlich Jacke oder Mantel des Tragenden geschlossen werden

 

 

 

oder auch eine  MaM Tragejacke Deluxe getragen werden. Hierbei tragen Mutter und Kind eine „gemeinsame" Jacke.

 

Grundsätzlich gilt, dass ein getragenes Kind wärmer untergebracht ist als das Kind im Kinderwagen: Mit seinem kleinen Körper ist es kaum in der Lage, eine kalte Decke entsprechend zu erwärmen. Tipp für den Spaziergang mit Kinderwagen: Vorher in den Kinderwagen eine Wärmflasche zum Anwärmen legen.

 

Anhock-Spreizsitz: wichtig für eine gesunde Hüfte

In wenigen Fällen sind Fehlstellungen der Hüfte beim Baby angeboren. Wesentlich häufiger stellt sich die Hüftdysplasie im Laufe der ersten Lebensmonate ein, wenn Hüftkopf und Hüftpfanne im ungünstigen Verhältnis zueinanderstehen. Behandelt wird eine Hüftfehlstellung durch die Verwendung breiter Windeln, einer Spreizhose und in schweren Fällen auch operativ. Die Haltung im Anhock-Spreizsitz kann dieser Komplikation vorbeugen, wenn das Tuch richtig gebunden ist oder die Babytrage entsprechend gearbeitet. Für den perfekten Sitz muss das Kind mit auf Hüfthöhe angezogenen Schenkeln breitbeinig zum Sitzen kommen. Routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen am Kleinkind stellen ggf. frühzeitig einen Befund fest. Eltern müssen sich also keine Sorgen machen. Vorbeugend kann das Tragen jedoch durchaus wirksam sein.

 

Tragedauer für Eltern und Kind

Die Frage danach, wie lange das Kind getragen werden kann gehört zu den häufigsten, die Eltern stellen. Die Antwort hingegen ist leicht: solange es dem Kind gefällt und die Eltern die nötige Kraft aufbringen. Sowohl Tragetuch als auch Babytrage bieten die Möglichkeit, das Kind nicht nur vor dem Bauch, sondern auch auf dem Rücken zu tragen. Das kann die Gesamtdauer schon erheblich verlängern. Ein Tragetuch bietet zudem die Möglichkeit, ein Kind auch auf die Hüfte zu setzen. Eine Haltung, in der wir Erwachsene mit größeren Kindern öfter sehen. Bietet ein Tuch dann Stütze, entlastet es auch die Eltern. Dennoch: Die Kinder werden schwer. Wann der Zeitpunkt gekommen ist, das Kind in einen Buggy zu setzen, liegt an den eigenen Kräften genauso wie an dem Bewegungsdrang des Kindes.

 

Reinigung und Pflege der Tragetücher und Tragehilfen

Das Tragetuch hat gegenüber jeder anderen Tragehilfe den Vorteil, dass es in der Waschmaschine gewaschen werden kann. Kommt ausschließlich Baumwolle zum Einsatz, spricht nichts dagegen, auch einmal zur Kochwäsche zu greifen, wenn Verschmutzungen besonders unangenehm sind oder man aus Hygiene-Gründen ganz sicher gehen möchte. Tragetücher mit dehnbaren Materialien sind womöglich für Kind und Träger bequemer, können aber meist nicht so heiß gewaschen werden.

 

Ganz anders bei den Babytragen: Hier sind die wenigsten Entwicklungen wirklich waschbar. Abnehmbare Teile überleben einen Waschgang mit 30 °C, jedoch raten selber einige Hersteller dazu, die Babytrage besser von Hand zu reinigen. Beachten Sie aber das Babys gerne überall dran nuckeln und kaufen Sie eine aus einem Schadstoff geprüftem Material. Die Prüfsiegel „Ökotex 100" oder „Naturtextil" kann Ihnen ein Stück weit Sicherheit geben.

 

Komfort beim Handling

Eine Babytragehilfe kann jeder anziehen, der auch einen Rucksack aufsetzen kann, also auch jede Mama oder jeder Papa des kleinen Erdenbürgers. Je kleiner das Kind ist, desto mehr muss auf Zubehör geachtet werden, dass optimalen Halt bietet und den Kopf stützt. Vorbildliche Modelle wachsen mit dem Kind und erlauben durch Sitzverkleinerung über lange Zeit einen gesunden Sitz in der Babytrage.

 

Ein Tragetuch zu benutzen erfordert etwas Übung. Allerdings sind viele Hebammen darauf eingerichtet, dieses Wissen zu vermitteln oder können Tipps geben, wo man die vielen Bindetechniken richtig erlernen kann. Dann ist die einmalige Anschaffung eines Tragetuches für das Kind über die gesamte Zeit des Tragens ausreichend.

 

 

 






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