Gläschen oder doch lieber selber kochen? Im Alter von ca. 6 Monaten beginnen Sie damit Ihrem Baby etwas anderes als die Brust oder Flasche zu geben. |
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Unter Beikost versteht man jede Form von Babynahrung, außer Muttermilch und Säuglingsmilch.
Im Alter ab 6 Monate beginnt die Zeit der Beikost. Darunter versteht man Lebensmittel die zusätzlich zur Milch gefüttert werden. Fertigkost wird von Ernährungswissenschaftlern empfohlen. Diese Kost unterliegt strengsten Verordnungen.
Beikost ist notwendig um den Bedarf an Nährstoffen und Energie des schnell wachsenden Kindes zu decken. 70 Prozent aller Eltern von sechs Monate alten Säuglingen füttern fertige Beikost von Alete, Hipp oder andere.
Grundsätzlich wird empfohlen, das Baby sechs Monate voll zu stillen und frühestens mit Beginn des siebten Lebensmonats mit Beikost zu beginnen.
Am Anfang sind es nur wenige Löffel Püree die ihr Baby isst. Wenn es sich an den Löffel gewöhnt hat, so das es richtig satt werden kann, kann eine komplette Mahlzeit durch Beikost ersetzt werden.
Allgemeines
Bevorzugen Sie Rohwaren aus ökologischem Anbau..
Man nimmt frisches Gemüse, putzt es, schneidet es klein und kocht beziehungsweise dünstet es, bis das Gemüse weich ist. Dann wird es zusammen mit dem Kochwasser fein püriert, um Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten. Salz sollten Sie gar nicht zugeben.
Um z.B. die fettlöslichen Vitamine in Karotten besser verfügbar zu machen, sollte man ein paar Tropfen Öl zugeben. Vitamin C fördert die Aufnahme von Eisen. Deshalb noch einen Löffel Orangensaft oder Sanddornelixier unter den Brei mischen. Wer auf Vorrat kochen möchte, friert das Püree in kleinen Portionen ein, die so bei Bedarf vorsichtig erwärmt werden können.
Das Gemüse, das Sie dabei verarbeiten, sollte möglichst frisch, zart und schadstoffarm sein.
Essen und Trinken für kleine Kinder PDF Datei
Herausgeber Landesinitiative Bewusste Kindererährung
Einführung von Beikost
Rezepte auf der Seite vom Forschungsinstitut für Kinderernährung
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