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HPV-Impfung

Immunisierung gegen humane Papillomavieren (HPV) dies versteckt sich hinter der HPV Impfung. Bei jungen Frauen im Alter ab bzw. von 12 bis 17 Jahren erfolgen die drei Impfungen gegen "Gebärmutterhalskrebs". Es handelt es sich bei der HPV-Impfung nicht um eine eigentliche Impfung gegen Krebs, sondern um eine Impfung, die zu einer Antikörperbildung gegen bestimmter Humane Papillomviren(HPV) führt!


An der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs, dem Zervixkarzinom und seinen Vorstufen ist eine Infektion mit den humanen Papillomviren (HPV) schuld. Ziel der Impfung ist die Verhinderung von Veränderungen am Gebärmutterhals, die als Krebsvorstufen gelten. Die Beiden HPV Impfstoffe sind zum Schutz vor Infektionen mit den Virustypen HPV 16 und 18 entwickelt worden. 







Mit der HPV-Impfung besteht nun die Möglichkeit, das Risiko für die Gebärmutterhalskrebs-Erkrankung deutlich zu verringern.


Die Ständige Impfkommission (STIKO) im Robert-Koch-Institut (www.rki.de) empfiehlt die Impfung gegen humane Papillomviren für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren. Da der Nutzen nach dem Start in ein sexuell aktives Leben erheblich sinke, soll, so die STIKO, die Impfung möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgen.



Wie werden die Impfstoffe verabreicht?

Die HPV-Impfungen bestehen aus jeweils drei Einzelspritzen, die innerhalb sechs Monate verabreicht werden

Die Impfung erfolgt durch drei intramuskulärer Injektionen, die im Abstand von zwei bzw. sechs Monaten bei Gardasil und bei Cervarix nach einem Monat und sechs Monaten durch geführt werden. Ob weitere Impfungen – Auffrischungsimpfungen notwendig sind steht derzeit noch nicht fest, da die Studien erst für sieben Jahre vorliegen. (Stand 2009).


Alle drei Impfungen sollen innerhalb von zwölf Monaten gegeben worden sein.



Was kostet die Impfung?

Der Preis der 3 Impfungen beträgt 465,- Euro, aber

die HPV- Impfung ist kostenlos für Mädchen zwischen zwölf und 17 Jahren.

Seit November 2007 ist die HPV-Impfung eine generelle Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenversicherung im Rahmen der Stiko-Empfehlung. Von einigen Krankenkassen werden die Kosten der Impfung auch außerhalb dieser Altersgrenzen übernommen.


Schwanger und impfen?

Während der Schwangerschaft existieren nur eingeschränkte Daten aus den klinischen Studien. Diese zeigten jedoch kein erhöhtes Risiko für den Embryo oder den Fetus. Es liegen keine Hinweise für unerwünschte Wirkungen der Impfung während der Stillzeit vor.


Ohne Frage bleibt auch für geimpfte Frauen die wichtige Vorsorgemaßnahme der jährliche Besuch beim Frauenarzt mit dem Pap-Abstrich sehr wichtig, der von den gesetzlichen Krankenkassen für Frauen ab 20 Jahren  bezahlt wird.


Die HPV-Impfung bei Jungen?

Bis auf die Verhinderung von Feigwarzen und die deutlich seltenere durch HPV mitverursachten Krebserkrankungen des Mannes, haben heterosexuelle Jungen und Männer keinen eigenen gesundheitlichen Vorteil durch die Impfung. Bisher wurde noch nicht nachgewiesen, dass die Impfung der Jungen zu einer deutlichen Abnahme von HPV Infektionen bei Mädchen und Frauen führt. Es laufen aber entsprechende Studien.



Informationsblatt zur HPV Impfung (PDF Datei)

vom Krebsinformationsdienst




Auch alle anderen Impfungen sollten dabei einmal überprüft werden:


Masern, Röteln und Mums (falls nicht bereits zwei MMR-Impfungen vorliegen, sollten spätestens im Jugendalter diese Lücken geschlossen werden).


Die Hepatitis B Grundimmunisierung wird empfohlen, (sofern nicht bereits im Säuglingsalter geimpft).


Windpocken (wer diese noch nicht hatte bzw. nicht geimpft wurde, erhält je nach Alter eine oder zwei Impfungen).


Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis und Keuchhusten: Gegebenfalls ist Eine Auffrischimpfung für Jugendliche empfohlen.



Übersicht aller Impfungungen - Impfkalender



Die STIKO bleibt bei Impfempfehlung

Im August 2009 wurde schließlich eine Überarbeitung der offiziellen Stellungnahme der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut zur HPV-Impfung veröffentlicht. Das Institut geht auf die in letzter Zeit an der Impfung geäußerte Kritik ein  und greift nach der Zulassung der Impfstoffe erschienene Publikationen zum Nutzen der Impfung auf. Die STIKO bleibt auch weiter nach der gründlichen Prüfung aller vorliegenden Daten bei ihrer Impfempfehlung. Der Text ist auf den Internetseiten des Robert-Koch-Instituts abrufbar.











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