Eine gefährliche Geschlechtskrankheit ist Lues venera oder Syphilis, die oft unerkannt bleibt. Eine Schwangere kann ab dem 5. Schwangerschaftsmonat die Syphilis über die Plazenta auf Ihr ungeborenes Kind übertragen.
Lues Tests zur Untersuchung auf Syphilis sind üblich, weil Erkrankungen oft unbemerkt bleiben. Diese können sich von der Mutter auf das Kind übertragen und es schädigen. TPHA (Treponema-pallidum-Hämagglutinationstest) oder Lues-Suchreaktion (LSR):Syphilis (Lues) ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die von der Mutter auf ihr ungeborenes Kind übertragen werden kann und zu Fehlgeburt oder auch zu Fehlbildungen führen kann.
Da sie unbehandelt zu einer schweren Schädigung des Kindes führen kann, ist eine frühzeitige Behandlung der Schwangeren mit Penicillin notwendig.
Die Lues-Suchreaktion dient dem Nachweis des Erregers der Syphilis. Es handelt sich um eine bakterielle Erkrankung, die in der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind übertragen werden kann. Die angeborene Syphilis (Lues connata) ist in Deutschland mit einer Häufigkeit von 0,4% selten. Bei rechtzeitiger Behandlung mit Penicillin G lässt sich der Ausbruch der Infektion beim Kind vermeiden.
In dem Mutterpass wird nicht das Ergebnis der Untersuchung festgehalten.
Die Syphilis (Lues venera) kann unerkannt schwere Schäden beim Kind hervorrufen kann. Oft findet man auch noch die Bezeichnung TPHA-Test (Treponema pallidum-Hämagglutionationstest).