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Doppler-Untersuchung in der Schwangerschaft

Eine Doppler - Untersuchung oder auch Doppler- Ultraschall ist ein in der Schwangerschaftst angewandtes Verfahren, welches die Funktionsfähigkeit einzelner Organe wie auch die Blutversorgung des ungeborenen Kindes im Mutterleib bildlich darstellen kann.







Allgemein

Wann und warum?
Grund einer Doppler Untersuchung
Untersuchungsmethode
Risikenbei der Doppler-Untersuchung
Beurteilung


Allgemeines zur Doppler- Untersuchung:

 

Ein Doppler-Verfahren, auch Doppler-Sonografie oder Doppler-Ultraschall genannt, kann durch die Anwendung des Doppler-Effekts an Aussagekraft gewinnen.

Der Doppler-Effekt: Bewegen sich Sender und Empfänger von Schallwellen voneinander weg oder aufeinander zu, verändert sich für den Empfänger scheinbar die Tonhöhe des Schalls der ausgesendet wurde, indem sie ab- oder zunimmt. Ergo werden Ultraschallwellen an festen Bestandteilen des Blutes reflektiert, welche sich von der Ultraschallsonde weg oder auf sie zu bewegen, kann das Gerät die Blutströmungsrichtung und –geschwindigkeit erkennen.
Üblicherweise werden Bewegungen vom Schallkopf weg mit der Farbe Blau, und zu ihm hin mit der Farbe Rot dargestellt (so genannter Farb-Doppler).

 

Wann/Warum die Doppler- Untersuchung:

Die Untersuchung erfolgt in der Regel nach der 20 Schwangerschaftswoche und kann über die gesamte Schwangerschaftsdauer angewendet werden.
Empfehlen wird der Frauenarzt/ärztin diese Untersuchung wenn bei der normalen Vorsorgeuntersuchung etwaige auffällige Befunde ausgemacht wurden.
Die Untersuchung wird nur von Ärzten/-innen durchgeführt, welche hierfür eine besondere Qualifikation haben.
Der Frauenarzt/-ärztin überweist Schwangere in der Regel aus diesem Grund auch an seine entsprechend qualifizierte Kollegen/-innen.


Grund für das Doppler- Verfahren:

Bei dieser Sonografie wird untersucht wie sich der Blutfluss in den Blutgefäßen, wie Nabelschnur, Hauptschlagader und/oder Hirngefäßen des Ungeborenen und der werdenden Mutter in den Gebärmuttergefäßen verhält.
Ebenso kann die Entwicklung des Herzens, und somit ein möglicher Herzfehler oder andere Fehlbildungen innere Organe, des Kindes beurteilt werden.
Zudem ist es durch das Doppler-Verfahren möglich eine etwaige Mangelversorgung des Kindes (Nährstoff- und/oder Sauerstoffmangel) fest zu stellen.

 

Untersuchungsmethode/Durchführung der Doppler-Untersuchung:

Ebenso wie bei der normalen, in den Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere einbegriffenen Ultraschalluntersuchungen, wird die Doppler-Sonografie über die Bauchdecke der werdenden Mutter durchgeführt.
Vaginale Doppler-Verfahren können nur im ersten drittel der Schwangerschaft durchgeführt werden.


Risiken der Doppler- Untersuchung:

Bei einer Sonografie über die Bauchdecke sind die Risiken für Mutter und Kind nicht wesentlich höher als bei einer normalen Ultraschalluntersuchung.
Anders sieht dies schon bei einer vaginalen Untersuchung aus.
Da beim Doppler-Verfahren die freigesetzte Energie um ein zehnfaches höher ist als bei der normalen Ultraschalluntersuchung. So könnten z.B. Wachstumsfugen der unreifen Knochen des Ungeborenen beschädigt werden, was das spätere Wachstum stören könnte.
Deshalb wird zu einem späteren Zeitpunkt der Schwangerschaft von einer vaginalen Untersuchung abgeraten!


Auswertung der Doppler- Untersuchung:

Eine vorsichtige Beurteilung der Doppler-Sonografie kann der Arzt/Ärztin schon während der Untersuchung vornehmen. Für eine genauere Beurteilung wird er sich evtl. etwas Zeit nehmen um die Bilder genauer auswerten zu können.
Wie auch bei der Feinultraschalluntersuchung hängt die Beurteilung der Bilder, des Doppler-Verfahren von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. die Erfahrung des durchführenden Arztes/Ärztin, wie die Qualität des Gerätes, der Fruchtwassermenge (bei geringer Menge des Fruchtwassers werden die Schallwellen schlechter geleitet), der Schwangerschaftswoche, der Lage des Kindes, evtl. Narben etc.

 

 






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