Viele Fische enthalten Quecksilber, für Schwangere ist der Verzehr nicht uneingeschränkt zu empfehlen.
Sollte man in der Schwangerschaft überhaupt Fisch essen?
Welcher Fisch kann gegessen werden ohne dem ungeborenen Baby zu schaden?
Risikoerhöhung durch Schadstoffe Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin warnt Schwangere vor der Konsumierung von Fisch. Der hohe Quecksilbergehalt in machen Fischen erhöht das Risiko für das Baby. Entwicklungsschäden sind denkbar! Besondere Vorsicht ist bei folgenden Fischen geboten: Schwertfisch, Barsch, Hecht und v.a. Thunfisch, siehe Tabelle
Infolge der Verunreinigung der aller Gewässer ist Fisch auch mehr oder weniger mit Quecksilber belastet. Fisch und Fischprodukte unterliegen u. a. der Schadstoffhöchstmengen-VO, bei deren Einhaltung nach derzeitiger Kenntnis für die Allgemeinbevölkerung keine gesundheitliche Gefährdung besteht. Allerdings weist das BgVV darauf hin, dass Schwangere bei regelmäßigem Verzehr größerer Mengen bestimmter Fische als besondere Risikogruppe betrachtet werden müssen. Ein Teil des Quecksilbers liegt in leicht plazentagängiger Form vor, d. h., es kann direkt in den Organismus des Kindes gelangen und eventuell Entwicklungsschäden auslösen. Um dieses potenzielle Gesundheitsrisiko für Schwangere auszuschließen, empfiehlt das BgVV Schwangeren und Stillenden, während dieser Zeit vorsorglich den Verzehr bestimmter Fischarten einzuschränken. Vorsicht ist auch bei allen selbst gefangenen Fischen aus Gewässern geboten, deren Verschmutzungsgrad unbekannt ist.
Fische mit einer Höchstmenge von > 1,0 mg Hg/kg, deren Verzehr während der Schwangerschaft und Stillzeit eingeschränkt werden sollte